Zu den Lebensberichten

An dieser Stelle veröffentlichen wir Lebensberichte ehemaliger Heimkinder, die uns die schriftliche Zustimmung zu einer entsprechenden Veröffentlichung erteilt haben.

Dazu wollen wir ein Netzwerk einrichten, in dem die Lebensberichte ehemaliger Heimkinder, nicht nur der Vereinsmitglieder, bundesweit gesammelt werden. Damit sollen die Voraussetzungen für eine längst anstehende wissenschaftliche Aufarbeitung der Probleme der Heimunterbringung nach 1945 geschaffen werden. Eine solche Sammlung von Lebensberichten die auch aus dem Heimaufenthalt resultierenden Spätfolgen benennt, kann diese Aufarbeitung voran treiben und der Gesellschaft ein Bewusstsein für die Problematik ehemaliger Heimkinder vermitteln.

AUFRUF

Hiermit rufen wir ehemalige Heimkinder auf, uns entsprechende Berichte zu senden, damit wir sie sammeln können, um sie für eine dringend erforderliche wissenschaftliche Aufarbeitung zugänglich zu machen. Wir suchen auch nach Berichten über positive Heimerfahrungen.

Diese Berichte sollten nach Möglichkeit die Zeit vor, die Zeit im und die Zeit nach dem Heim beschreiben. da die Berücksichtugung aller drei Aspekte für eine entsprechende Aufarbeitung von Bedeutung sein kann.

Sollten Sie damit einverstanden sein, dass Ihr Lebensbericht veröffentlicht wird, so geben Sie dem Bericht bitte jeweils ein Schreiben bei, in dem Sie Heimseite.eu erlauben, die Berichte zu veröffentlichen und (oder) für Wissenschaftler zugänglich zu machen.

Wir werden die Berichte im allgemeinen nur anonym weitergeben, um die Persönlichkeitsrechte Betroffener oder Beteiligter nicht zu verletzen. In Ausnahmefällen, das heißt, wenn es von dem Betroffenen ausdrücklich gefordert wird, werden die Texte mit Real- Namen weitergegeben, im Text enthaltene Namen anderer Betroffener oder Beteiligter sollen aber auf jeden Fall anonym gehalten werden!.

Die Texte die vor dem Petitionsauschuss des Deutschen Bundestages am 11. Dezember 2006 von Betroffenen vorgelesen wurden fimnden Sie hier!